Akquise per Mail
Akquise per Mail: So überzeugen Sie Ihre Kunden

Viele Gründer und Selbständige schrecken bei dem Wort „Akquise-Mailing“ zurück. Dabei ist das doch eine große Chance für den Aufbau Deines Unternehmens, wenn Du sie richtig anwendest. Natürlich ist es kein leichtes Unterfangen und man muss sich erst einmal in die Materie einarbeiten, aber ich sage Dir: Es lohnt sich!
In diesem Blog-Artikel will ich Dir zeigen, worauf Du achten solltest, wenn Du ein Akquise-Mailing verschicken möchtest.
Akquise Mailing: Bitteres Pflaster oder große Chance?
Akquise per Mail kann eine große Chance sein, um neue Kunden zu gewinnen – wenn man es richtig macht. Denn leider ist sie auch eines der am häufigsten missbrauchten Instrumente im Online-Marketing. Viele Unternehmen verschicken unzählige ungebetene und unerwünschte E-Mails, die eher als lästig empfunden werden, anstatt Interesse zu wecken.
Wenn Sie Ihre Akquise-Mails jedoch richtig gestalten, können Sie damit sehr erfolgreich sein. In diesem Blog-Artikel zeigen wir Ihnen, worauf Sie achten sollten.
Eine Akquise-Mail sollte nicht länger als eine Seite sein
Der erste und wichtigste Tipp lautet: Halten Sie Ihre Akquise-Mails kurz und prägnant. Wenn Sie zu viel Text verwenden, besteht die Gefahr, dass der Leser die wichtigsten Informationen übersieht oder sich gar nicht erst bis zum Ende durchliest.
Falls Sie trotzdem mehr Inhalt unterbringen möchten, empfehlen wir Ihnen, den Rest des Textes in einem PDF-Anhang zu platzieren. So kann der Empfänger entscheiden, ob er sich die Zeit nimmt, sich den gesamten Text durchzulesen oder nicht.
Verwenden Sie einen persönlichen Schreibstil
Bei der Gestaltung Ihrer Akquise-Mail sollten Sie immer darauf achten, einen persönlichen Schreibstil zu verwenden. Das bedeutet keineswegs, dass Sie informell oder gar unprofessionell sein sollen. Achten Sie lediglich darauf, den Empfänger mit „Du“ anzusprechen und den Text so zu gestalten, als ob Sie ihm persönlich etwas mitteilen möchten.
Dadurch wird die E-Mail gleich viel persönlicher und interessanter für den Leser – und damit auch wirkungsvoller.
Die 7 häufigsten Fehler in der Akquise-Mail
1. Fehler: Die Akquise-Mail ist zu lang
Die Akquise-Mail sollte kurz und prägnant sein. Kunden haben keine Zeit für lange E-Mails und werden diese einfach ignorieren. Achten Sie also darauf, dass Ihre E-Mail nicht länger als eine A4-Seite ist.
2. Fehler: Die Akquise-Mail ist nicht personalisiert
Der Kunde sollte sich in der Akquise-Mail angesprochen fühlen. Dazu muss die E-Mail personalisiert sein. Verwenden Sie daher immer die Namen der Ansprechpartner und sprechen Sie die Kunden mit „Sie“ an.
3. Fehler: Die Akquise-Mail enthält zu viele Informationen
Die Mail sollte auf das Wesentliche konzentriert sein und nicht zu viele Informationen enthalten. Der Kunde sollte sich nach der Lektüre der E-Mail gut informiert fühlen, aber auch nicht überfordert sein.
4. Fehler: Die Akquise-Mail ist zu allgemein
Eine allgemeine Akquise-Mail ist wenig überzeugend, da sie dem Kunden zeigt, dass Sie ihn nicht genau kennen. Seien Sie deshalb konkret und sprechen Sie immer den jeweiligen Kunden an. Nutzen Sie hierzu Informationen, die Sie über den Kunden gesammelt haben.
5. Fehler: In der Akquise-Mail wird kein Nutzen kommuniziert
Der Kunde muss in der Akquise-Mail erkennen, welchen Nutzen er von Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung hat. Stellen Sie also immer klar, warum der Kunde Ihr Angebot annehmen sollte. Machen Sie deutlich, welche Vorteile er hat.
6. Fehler: In der Akquise-Mail wird kein Call to Action (CTA) angegeben
Der CTA ist ein wichtiger Bestandteil einer jeden Akquise-Mail, da er dem Kunden sagt, was er tun soll. Ohne CTA wird der Kunde die E-Mail einfach ignorieren oder vergessen. Achten Sie also darauf, einen klaren und deutlichen CTA in Ihrer E-Mail zu formulieren.
7. Fehler: Die Akquise-Mail ist unprofessionell gestaltet
Eine schlecht gestaltete E-Mail wirkt unprofessionell und macht keinen guten Eindruck auf den Kunden. Achten Sie also darauf, dass Ihre E-Mail gut strukturiert ist und ein professionelles Design hat.
Das A und O der Akquise-Mail: Betreffzeile und Anrede
Es gibt viele Tipps, wie man die perfekte Akquise-Mail schreibt. Doch bevor man sich mit dem Inhalt der Mail beschäftigt, sollte man zuerst die Betreffzeile und die Anrede optimieren. Denn nur wenn diese beiden Elemente stimmen, wird die Mail überhaupt geöffnet und gelesen.
Betreffzeile:
Die Betreffzeile sollte kurz und prägnant sein. Sie sollte den Leser neugierig machen und ihn dazu veranlassen, die Mail zu öffnen. Eine gute Betreffzeile ist kreativ und weckt Interesse. Beispielsweise könnte ein Unternehmensberater folgende Betreffzeile verwenden: „Neue Strategien für mehr Erfolg“.
Anrede:
Die Anrede sollte persönlich sein. Wenn möglich, sollte der Name des Empfängers in der Anrede verwendet werden. So wirkt die Mail direkt viel freundlicher und persönlicher. Auch wenn man den Namen des Empfängers nicht kennt, sollte man trotzdem versuchen, eine persönliche Anrede zu finden. Beispielsweise könnte man sagen: „Lieber Unternehmensberater“.
So verfasst man eine überzeugende Mail
Eine überzeugende Mail ist ein wesentlicher Teil der Akquise per Mail. Denn nur wenn Sie Ihre Kunden von Anfang an überzeugen können, werden Sie auch erfolgreich sein. Doch wie verfasst man eine überzeugende Mail?
Zunächst sollten Sie sich überlegen, welchen Schreibstil Sie verwenden möchten. Soll er formal oder informell sein? Beides hat seine Vor- und Nachteile. Ein formeller Schreibstil wirkt oft seriöser und professioneller, kann aber auch schnell langweilig und steif wirken. Ein informeller Schreibstil hingegen wirkt oft freundlicher und persönlicher, kann aber auch unprofessionell wirken. Entscheiden Sie also, welcher Schreibstil am besten zu Ihnen und Ihrem Unternehmen passt.
Egal für welchen Schreibstil Sie sich entscheiden: Achten Sie darauf, dass er klar und verständlich ist. Vermeiden Sie es, zu viele Fachbegriffe zu verwenden oder Ihren Text zu verkomplizieren. Stellen Sie sicher, dass Ihre Kunden Ihre Mail auch tatsächlich verstehen können.
Außerdem sollten Sie darauf achten, dass Ihr Text gut strukturiert ist. Machen Sie kurze Absätze und verwenden Sie Überschriften, um den Text übersichtlich zu gestalten. So können sich Ihre Kunden besser orientieren und haben mehr Spaß beim Lesen.
Last but not least: Achten Sie auf Rechtschreibung und Grammatik! Nichts ist unprofessioneller als eineMail mit Fehlern. Wenn Sie unsicher sind, lassen Sie Ihren Text vor dem Versenden noch einmal von jemandem Korrektur lesen oder nutzen Sie ein Online-Rechtschreibprogramm.
Fazit: 5 Tipps für die perfekte Akquise-Mail
Natürlich gibt es keine Patentlösung für die perfekte Akquise-Mail – schließlich hängt vieles von Ihrer Branche, Ihrem Unternehmen und Ihren Zielen ab. Der Inhalt und die Gestaltung einer guten Mail müssen also individuell angepasst werden.
Mit den oben genannten Tipps sollten Sie aber bereits einen großen Schritt in die richtige Richtung machen können: Seien Sie kreativ, nehmen Sie sich Zeit für die Recherche und finden Sie heraus, worauf es Ihre Kunden ankommt. Wenn Sie dann noch ein paar persönliche Details einfließen lassen und den Aufbau der Mail optimieren, steht einer erfolgreichen Kampagne nichts mehr im Weg!
Und jetzt nochmal kurz zusammengefasst die 5 wichtigsten Tipps!:
1. Seien Sie kurz und prägnant
Eine Akquise-Mail sollte nicht länger als eine A4-Seite sein. Die Kunden wollen schnell und unkompliziert erfahren, worum es in der Mail geht. Achten Sie also darauf, Ihre Botschaft klar und deutlich zu vermitteln.
2. Nutzen Sie einen ansprechenden Betreff
Der Betreff Ihrer Akquise-Mail ist entscheidend dafür, ob die Kunden überhaupt erst öffnen oder direkt in den Papierkorb wandern. Achten Sie deshalb auf einen ansprechenden und aussagekräftigen Betreff.
3. Personalisieren Sie die Mail
Verwenden Sie immer den Namen des Kunden in der Anrede und sprechen Sie ihn persönlich an. Nutzen Sie beispielsweise Formulierungen wie „Lieber Herr Meier“ oder „Sehr geehrte Frau Schmidt“. So zeigen Sie dem Kunden, dass er Ihnen wichtig ist.
4. Verwenden Sie eine saubere und professionelle E-Mail-Signatur
Eine saubere und professionelle E-Mail-Signatur gibt Ihrer Akquise-Mail den letzten Schliff und macht sie perfekt. Achten Sie bei der Erstellung Ihrer Signatur darauf, dass alle Angaben wie Name, Unternehmen und Kontaktdaten korrekt sind.
5. Bleiben Sie höflich und freundlich
Bleiben Sie höflich und freundlich, auch wenn der Kunde ablehnt. Vielleicht hat er ja doch Interesse an einer zukünftigen Zusammenarbeit – mit etwas Glück meldet er sich dann bei Ihnen!
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